Frauen sind anders krank – Frauen sitzen anders

Bürostuhl für Frauen – Normale Bürostühle eignen sich für Personen mit einer Körpergröße ab 1,65 – 1,78 m.

Frauen sind durchschnittlich nur 1,66 m groß. Dies hat zur Folge, dass der Sitz meist zu tief und die Rückenlehne zu hoch ist. Dadurch ist keine ergonomische Haltung möglich.

Frauen neigen aufgrund Ihrer Beckenform (höher und flacher) fasst immer zum Hohlkreuz und benötigen eine andere Beckenkorrektur und Beckenstütze als Männer im Sitzen.

Die Muskulatur ist schwächer ausgeprägt und benötigt mehr Unterstützung. Zudem sind die Schultern verhältnismäßig schmaler und das Becken breiter. Sie brauchen einen Stuhl, der diese Anforderungen berücksichtigt.

Frauen sind anders krank – das war uns ja eigentlich schon immer klar, denn wir Frauen sind meist sensible Wesen, “ticken“ anders und haben auch einen völlig anders funktionierenden Körper als die Männer.  Wir sind anatomisch und biologisch grundlegend anders als Männer, wir haben nicht nur eine andere emotionale Grundstruktur, sondern auch einen völlig anderen Körperbau sowie einen anderen Stoffwechsel als die Männer.

Auch die Organfunktionen unterscheiden sich von jenen der männlichen Zeitgenossen. So ist beispielsweise die Verdauung bei Frauen träger. Dafür ist das Herz aktiver: Frauenherzen schlagen schneller als Männerherzen und arbeiten bei einem niedrigeren Blutdruck.

Das weibliche Immunsystem ist aufmerksamer, was leider dazu führt, dass es häufiger auch überreagiert und sich somit Autoimmunerkrankungen wie z.B. rheumatoide Arthritis oder Multiple Sklerose eher einstellen als beim männlichen Geschlecht.

Ein hohes Arbeitstempo, Zeitdruck, Unter- und Überforderung im Job wirken sich bei vielen Frauen gesundheitlich negativ aus. Frauen haben im Verhältnis zu Männern weniger Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten, werden aber eher frühverrentet

Der Bürostuhl für die Frau

LADY SITWELL® bringt Bewegung an den Frauen-Arbeitsplatz – Bewegungsmangel, Zwangshaltungen und monotone Stereotypen führen zu feinmotorischen Störungen und chronischen Erkrankungen der Sehnenscheiden und Muskelansätze.

Die Folge sind Nackenschmerzen, Rückenschmerzen und Durchblutungsstörungen der Beine. Statische Beanspruchung der Muskulatur ist Gift für Frauen – Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 3 – Niemand darf wegen seines Geschlechtes benachteiligt werden

Im LADYSITWELL® steckt die Idee des bewegten Sitzens. Die patentierte Pending 3D-Sitz Technologie sorgt dafür, dass ein permanentes Ausbalancieren des horizontalen und vertikalen Körpermittelpunkts die Muskulatur im Sitzen aktiviert. Bei den SITWELL G. STEIFENSAND Bürostühlen und Chefsesseln ermöglicht die 3D-Pending Mechanik mit seiner 360° beweglichen Sitzfläche eine aktive sensomotorische und aufrechte Sitzhaltung.

Die Entwicklung von LADYSITWELL® …den weltweit ersten Bürostuhl für die Frau begann 1998 und erfolgte in enger Zusammenarbeit mit Prof. Dr. med. habil. Theodor Peters, Dr. med. Michael Sababi, Dr. med. Peter Stehle und dem Berverly Helth Center in Los Angeles.

Frauen sitzen anders als Männer

Zwischen Frauen und Männern gibt es zahlreiche anatomische Unterschiede, die sich auf die Sitzgewohnheiten auswirken. Frauen sind durchschnittliche 1,66 m groß und wiegen 68,7 kg. Männer sind hingegen durchschnittlich 1,79 m groß und 79 kg schwer (Quelle). Wenn man die Verteilung nach Körpergröße und Geschlecht betrachtet, wird der Unterschied deutlich:

Da die Sitzfläche bei normalen Bürostühlen zu tief ist, sitzen Frauen oft weiter vorne auf dem Stuhl. Der Rücken wird dadurch nicht ausreichend stabilisiert und entlastet, sodass schneller Verspannungen und Rückenschmerzen entstehen. Die Beine stehen meist enger zusammen als bei Männern oder sie werden beim Sitzen häufiger übereinander geschlagen.

Frauen achten stärker auf eine aufrechte Sitzhaltung, neigen dabei aber zu einem Hohlkreuz. Das Becken ist nach vorne geneigt, sodass die Wirbelsäule stärker gekrümmt wird. Dies führt auf Dauer ebenfalls zu schmerzhaften Verspannungen.

Frauen haben eine schwächere Rückenmuskulatur und benötigen mehr Unterstützung. Der Körperschwerpunkt liegt tiefer, die Schultern sind schmaler und das Becken ist im Verhältnis breiter. Da die Beinmuskulatur weniger ausgeprägt ist, haben Frauen häufiger kalte Füße.


Kleine Menschen brauchen einen schmalen Bürostuhl

Normale Bürostühle sind darauf ausgelegt, dass Männer und Frauen gleichermaßen darauf Platz finden. Frauen sind allerdings durchschnittlich deutlich kleiner und leichter als Männer. Die Rückenlehne ist zu hoch und der Sitz zu groß, sodass eine gesunde Körperhaltung nicht möglich ist. Kleine Personen sind dementsprechend benachteiligt.

Der Bürostuhl muss auf die körperlichen Bedürfnisse von Damen Rücksicht nehmen. Wenn Sie sich für einen Schreibtischstuhl entscheiden, achten Sie auf die folgenden Kriterien:

  • Rückenlehne: Sie sollte in der Höhe verstellbar sein, damit die Lordosenstütze optimal an die Körpergröße angepasst werden kann. Alternativ sollte man die Lordosenstütze in der Höhe verstellen können. Da Frauen schmalere Schultern haben, sollte die Lehne kleiner als bei normalen Stühlen sein.
  • Synchronechanik: Sie sorgt für ausreichend Bewegung beim Sitzen. Der Gegendruck der Rückenlehne ist individuell an das Gewicht anpassbar.

  • Sitzbreite: Der Sitz sollte schmaler als bei normalen Stühlen sein, für einen festen Halt.

  • Sitztiefe: Eine verkürzte Sitzfläche ich besonders wichtig, damit Frauen mit dem Gesäß bis an die Lehne heranrutschen können. Nur so wird der Rücken optimal entlastet.

  • Sitzhöhe: Der Sitz muss in der Höhe verstellt werden können, um ihn an die jeweilige Körpergröße anzupassen. Sehr kleinen Frauen, deren Füße beim Sitzen frei in der Luft hängen, empfehle ich eine Fußstütze, die die fehlende Höhe ausgleicht.

  • Polsterung: Eine bequeme Sitzpolsterung sorgt für einen hohen Komfort. Wichtig ist außerdem eine weiche Sitzvorderkante, damit die Beine optimal durchblutet werden, was Cellulite und Arthrose vorbeugen kann. Machen Sie selbst den Test.

  • 3D-Sitzmechanik: Die Rückenlehne und Sitzfläche sind frei beweglich. Dies animiert zu permanenten Mikrobewegungen, wie auf einem Gymnastikball. Der Körper muss das Gleichgewicht halten. Dies fördert die Durchblutung und stärkt das Bindegewebe. Statt in einer starren Körperhaltung zu verharren, entlasten Sie die Wirbelsäule.

  • Armlehnen: Sie stehen näher beieinander, damit die Arme bequem abgelegt werden können. Sie sind höhenverstellbar, um sie optimal an die Körpergröße anzupassen.

  • Bezug: Sie können aus einem Netz- oder Stoffbezug wählen. Beide Materialien fühlen sich weich und angenehm auf der Haut an. Beide Bezüge sind luftdurchlässig.

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